Der Verein Tierschutz Entwicklungshilfe e.V. ist ein länderübergreifend tätiger Verein mit Hauptsitz in Alfeld/Leine in Niedersachsen. Wir sind 2018 mit dem Ziel gestartet, den Tierschutz in Deutschland und den Nachbarländern nachhaltig zu fördern.

Tiere schützen und Menschen informieren

Wir haben auf unseren Reisen viele leidende Tiere gesehen und Ihnen immer versucht zu helfen. Dadurch konnten bedürftige, verlassene oder von der Tötung bedrohte Tiere gerettet, medizinisch behandelt und gesund gepflegt werden. Aber wie kann es gelingen, die vernachlässigten und verlassenen Tiere auch nachhaltig zu schützen – oder sogar Tiervernachlässigung vorzubeugen? Wir haben Menschen erlebt, deren Einstellung zu Tieren sich durch eine helfende Zusammenarbeit positiv verändert hat. Es hat uns sehr berührt zu sehen, wie Menschen einen neuen Zugang zu den Tieren bekommen haben. Kinder, junge und ältere Menschen – viele haben von den organisierten Arbeitsgruppen und dem provisorischen Tierheim vor Ort gehört und sind vorbeigekommen um sich einzubringen. Wir sind deshalb der festen Überzeugung, dass ein nachhaltiger Tierschutz nur mit der gleichzeitigen Sensibilisierung der Menschen gelingen kann. Deshalb beruht unsere Arbeit auf diesen drei Kernbereichen:

Tiere vor Ort | Tierheim

Für die Pflege und Therapie der bedürftigen Tiere unterstützen wir Institutionen und Tierheime. Ebenso helfen wir bei der notwendigen Errichtung von Tierheimen: dem Aufbau und dem laufenden Betrieb, einschließlich einer tierärztlichen Betreuung. Ein intaktes Heim für Tiere bietet zudem Platz für unsere weiteren Aktionen: als Treffpunkt, um die interessierten und engagierten Kinder vor Ort zu unterstützen und um in internationalen Gruppen zusammen zu arbeiten. Als Arbeitsort für notwendige Tieroperationen ist ein Tierheim unentbehrlich. Unsere derzeitige Unterbringungsmöglichkeit ist provisorisch und benötigt dringend helfende Hände für eine notwendige Renovierung

Unser Tiere | Findlinge

In Not geratene Tiere pflegen wir und sorgen für ihre medizinische Behandlung.

Menschen und Tiere | Lokal Aktiv - international Zusammenarbeiten

Der Verein Tierschutz Entwicklungshilfe e.V. betreibt intensiv aktive lokale Aufklärungsarbeit. Hierbei ist unser Hauptziel, Menschen vor Ort zu sensibilisieren und Studenten der Veterinärmedizin und Auszubildenden in Tierpflegeberufen den Tierschutz praktisch nahe zu bringen. Wir initiieren und unterstützen Arbeitsgruppen und Kooperationen mit dem Fokus auf eine internationale Zusammenarbeit mit Schülern, Studierenden und Tierärzten. Junge Studierende erlernen und erweitern ihre praktischen Fertigkeiten und tragen so zu einer guten und effektiven medizinischen Behandlung und Versorgung von Tieren bei. Verletzten Tieren zu helfen und dabei eine artgerechte Behandlung zu erlernen, ist nachhaltiger Tierschutz. Bereits erfolgreich verlaufende Kooperationen bestärken uns in unserer Arbeit: Für den Tierschutz sensibilisierte Menschen, tun auch den Tieren gut.

Unsere Erfahrungen vor Ort und eine erfolgreiche Zusammenarbeit mit anderen Institutionen zeigen uns, dass mit viel Engagement und Aufklärungsarbeit auch mit wenigen Mitteln viel für die Tiere erreicht werden kann. Zahllose Beispiele für erfolgreiche Tierrettungen und einer gleichzeitigen Sensibilisierung der Menschen vor Ort, motivieren uns auch weiterhin aktiv für den Tierschutz zu arbeiten.

Verein | In den Medien

Über den Verein Tierschutz Entwicklungshilfe e.V. wurde bereits in Medien berichtet:
Vortrag "Auslandstierschutz vor Ort" beim Tierschutzverein Alfeld e.V., 03.06.2018, Alfeld
Leine-Deister-Zeitung, 23.06 2018, Alfeld 
Russisches Fernsehen Vesti Kaliningrad 06.08.- 10.08.2018, Kaliningrad

 

Verein | Satzung  

Satzung des Tierschutz Entwicklungshilfe e.V



Der Vorstand
katja funke andreas moeker Ina Baars wilhelm funke
Ekatarina Funke
Mein Name ist Ekaterina Funke. Ich bin in Russland geboren und lebe seit 2011 in Deutschland.
Noch in Russland habe ich mich bereits lokal für Tiere eingesetzt. Oft höre ich: "Man kann nicht alle retten. Auslandshunde müssen diejenigen retten, die dort wohnen.“ Es stimmt auch: man kann nicht alle retten. Aber dies ist kein Anlass dafür, nichts zu machen! Wir gestalten selbst die Welt, in der wir leben. Ich bin mit vielen Dingen die um uns herum passieren, nicht einverstanden. Aber ich bin auch der Meinung, dass man es nicht einfach so hinnehmen sollte. Man sollte sich dafür einsetzen, dass es besser wird. Meiner Meinung nach gehört zu „unserem Haus" nicht nur das Haus in dem wir wohnen, sondern auch die Straße, die Stadt, das Land, die ganze Erde. Das ist unser aller Zuhause. Jeder von uns kann mehr dafür tun, um dieses Haus, diese Straße, diese Erde ein Stück besser und freundlicher zu machen. Jeder von uns kann mehr bewirken, als man vermuten würde.
Andreas Möker
Ich bin Andreas Möker und mit Hunden groß geworden. Im Tierschutz arbeite ich seit vielen Jahren. Leider können die Tiere uns ihr Leid nicht selbst mitteilen, daher entschloss ich mich, Ihnen zu helfen. Mit „Eddis Heimlieferservice für Tiernahrung“ unterstützte ich notleidende Tiere mit Futter. Das Leid der Tiere wird aus meiner Sicht immer schlimmer. Es gibt bösartige Menschen, die den Tieren Leid zufügen. Daher fand ich die Idee, auch die Menschen aufzuklären sehr gut und entschloss mich, in diesem Tierschutzverein aktiv mitzuarbeiten.
Ina Baars
Mein Name ist Ina Baars.
Mir liegt die Arbeit mit den Tieren und die Unterstützung der Tiere sehr am Herzen. Ich bin seit vielen Jahren im Tierschutz tätig.

Wilhelm Funke
Ich heisse Wilhelm Funke und setze mich für den Tierschutz ein, da ich der Meinung bin, dass Menschen die Verantwortung für die Tiere tragen. Tiere wurden vom Menschen domestiziert und sie können nicht ohne Mensch leben.